
kleine Erlauf
1334 erste urk. Erwähnung einer Mühle in Gresten. 1889 scheint Johann Knapp als letzten Müller auf. Um 1900 dürfte sie stillgelegt worden sein. Das Gebäude steht seit 1966 unter Denkmalschutz und ist unbewohnt. Er verfällt zusehends.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster 1821, NÖ Landesarchiv

Kleine Krems
1303 erste urk. Erwähnung der Mühle. Im Bereich der Mühle wurde ein neues (Objekt) Bauernhaus errichtet.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems

unbekannter Gebirgsbach
Hofname und Bebauung urkundlich seit 1680 belegt. Im Hang unterhalb eingängige Getreidemühle. Im verschalten Giebelfeld Zierausschnitte mit Jahrzahl "1863".
[aktualisiert, Wiesauer 2013]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Malchbach
Ehemalige Mühle mit zwei Wasserräder. Die neuere, wurde 2000 stillgelegte. Objekt zwischen 2005 und 2010 abgetragen.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Falggasanerbach
Getreidemühle um 1868 erbaut mit 13 Miteigentümern. Mühle wurde bis in die 1950-er Jahre betrieben. Teile der Mühleneinrichtung sind großteils erhalten. Sie wurde mit einen oberschlächtigen Zellenschaufelrad angetrieben.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Walcherbach
Heute steht nur mehr das Gebäude der ehemaligen Mühle. Sie dürfte als Wochenendhaus genutzt werden. Am Walcherbach gab es einst 12 Mühlen.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter

Kleine Naarn
Die Mühle und Säge scheinen um 1800 im Franziszeischen Kataster schon auf.
Bildquelle/©: Franziszeische Kataster
Großer Kamp - Nebengerinne
Das Erbauungsdatum ist unbekannt. Die Mühle war schon einmal stillgelegt worden, wurde aber von 1909 bis 1927 wieder in Betrieb genommen. Die Mühle ist abgekommen.

Lateinbach - Schmida
Der Vater von Herrn Hahn kaufte das Anwesen von Herrn Ergott, der bis 1939 die Mühle noch betrieben hatte.
Das Wasser trieb ein Wasserrad mit etwa 4 Meter Durchmesser an. Ursprünglich gehörte diese Mühle zur Herrschaft Stockern.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl