
Göllersbach
Heute befindet sich in dem alten Gebäude, das unter Denkmalschutz gestellt wurde, die Bäckerei Popberger. Göllersdorf hat keine Mühle mehr, aber viele Göllersdorfer wohnen in der Mühlgasse und noch mehr in der Mühlensiedlung.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Sieghartser Bach-Thaya
In der Mitte des vorigen Jh. waren in Dietmanns drei Mühlen in Betrieb, 2 Wassermühlen und eine Windmühle.
Die letzte Wassermühle wurde am 29.6.1977 durch Bescheid der Wasserrechtsbehörde stillgelegt.
Die Windmühle ist am 9.8.1860 abgebrannt
Die letzte Wassermühle wurde am 29.6.1977 durch Bescheid der Wasserrechtsbehörde stillgelegt.
Die Windmühle ist am 9.8.1860 abgebrannt

Mühlenbachl
Bereits im Mittelalter wurden hier Wassermühlen (Gmachmühlen) betrieben. Vor dem letzten Krieg waren noch 10 Mühlen erhalten, heute stehen nur noch 6. (Feuersenmühle, Zehethofmühle, Vordereggermühle, Arlhofmühle, Deisingermühle und Meisenmühle.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter

Sulzbach
Laut Franziszeischen Kataster bestand die Mühle schon 1800.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Schrammelbach
Erste urk. Erwähnung 1450. Sie wurde 1890 stillgelegt. Von der Mühle ist heute nichts mehr vorhanden.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Harlander Bach
1914 kaufte Johann Aigner die Mühle die zuvor eine Lederwalke war. Der Mahlbetrieb wurde in den späten Sechzigerjahren eingestellt. Die Mühle hatte einst ein Wasserrad im Durchmesser von ca. 5 m.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster, NÖ Landesarch

Aist-Mühlbach
Im 14. Jhdt. wurde die Mühle erstmals als Besitz des Adelsgeschlechtes ÖDER von Schwertberg erwähnt. 1614 Aistmühle erstmals schriftlich erwähnt (Naarner Pfarrchronik). Seit 1919 im Besitz der Fam. Pührerfellner. 26.5.1955 Gewerbelöschung.
Bildquelle/©: Josef Pichlmayr

Nellingbach
Bei dieser Mühle handelte es sich um einen Lohnmühle. Sie ist im Franziszeischen Kataster aus dem Jahr 1822 eingezeichnet. Von der einstigen Mühle ist heute nichts mehr vorhanden.
Bildquelle/©: NÖ Landesarchiv, Franziszeischer Kataster 1822

Haslbach
Die Hausmühle war ein Holzbau und gehörte zu den Bauernhäusern in Almesberg. Das Wehr ist heute noch vorhanden. Großen Seltenheitswert hat ein Foto dieser Mühle aus dem Jahre 1928. Es ist das einzige Foto einer Hausmühle aus der Gemeinde Euratsfeld.
Bildquelle/©: Johann Wagner

Göllersbach
Sie war ursprünglich der Herrensitz derer von Oberhollabrunn und wurde anno 1346 an die Sunnberger verkauft. Am 23. Oktober 1810 war im Ort ein Großfeuer, dem 49 Häuser zum Opfer fielen, darunter auch die Hofmühle. 1940 Stilllegung. Seit 1974 Museum.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl