1571 war die Mühle im Besitz von Georg Neudlinger. Die Mühle und Säge wurde bis zur ihrer Stililegung (1952) mit einem Wasserrad angetrieben. Danach wurde eine Turbine eingebaut, da aber nicht mehr genutzt wurde.

Die ehemalige Mühle liegt am rechten Kampufer und wurde von der Gräfin Fleck (Gutshof) im 17. Jh. errichtet. 1906 wurde eine Turbine montiert. Derzeit wird die Mühle bewohnt und liefert Strom zur EVN. Quelle: Maria und Sophie Neustätter.

Erlingermühle: (Pfaffenmühle) 1358 war diese Mühle, die westlich von Stockerau Richtung Olberndorf liegt, im Besitz der Stockerauer Pfarre. Die Mühle war 3-gängig. Heute ist es ein wunderschöner privater Wohnsitz.

Die ehemalige Mühle liegt am linken Kampufer direkt neben der Kamtalbahn. Erste urk. Nennung 1130 (Schenkung an das Sift Melk). Robert Erlinger erhielt nur ein geringes Mahlkontingent, sodaß er nur vier Tage mahlte. Quelle: Maria u Sophie Neustätter.

Die Mühle wurde von 1477 bis 1826 betrieben.

Mühle und Sägewerk sind seit 1840 im Besitz der Fam. Eschelmüller. Bis 1947 wurde die Mühle mit einem Wasserrad angetrieben. 1938 wurde die Mühle mit Walzenstühlen ausgestattet und bereits um 1955 stillgelegt. Säge wird noch betrieben.

Von dieser Mühle sind keine nähren Daten bekannt.

Die erste der Mühlen am Dorfergraben ist voll funktionstüchtig. Im Inneren wird erklärt, wie das Korn zum Mehl verarbeitet wird.

1802 war Franz Raabmair Besitzer der Mühle. Sie ist schon längst geschleift und heute befindet sich auf dem Geländer die Fa. Felbermayr-Transporte.

1821 wurde die Mühle erstmals urkundlich erwähnt. Sie wird mit einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben, welches 1987 erneuert wurde.