
Lainitz
1569 erste urk. Erwähnung der Mühle. Sie liegt an der Johannesbrücke und ist seit 1778 im Besitz der Fam. Bodenstrofer. Der Mahlbetrieb wurde 1978 eingestellt. Die Mühleneinrichtung dürfte noch vorhanden.
Bildquelle/©: Dr. Otto Schöffl

Deutsche Thaya
Die Mühle ist schon längst stillgelegt und der Mühlbach wurde zugeschüttet. Auf Höhe der Mühle wurde an der Thaya ein Wasserkraftwerk errichtet.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Mährische Thaya
1887 kaufte Andreas Schandl die Bruckmühle. 1919 übernahm Sohn Johann die Mühle. 1932 bei Brand zerstört und wieder aufgebaut. Es wurde auch ein Sägewerk errichtet. 1967 wurde Mühle vom Lagerhaus gekauft. 2006 Mühle abgerissen.
Bildquelle/©: Liselotte Tiller - " Vergessene Mühlen an der Mährischen Thaya"

Krems
1787 war Joseph Steinwendner Besitzer der Mühle. Die Mühle und Säge sind schon stillgelegt.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Große Ysper
Die Säge ist schon längst abgekommen. An dieser Stelle befindet sich heut das Haus der NÖ Feuerwehrjugend. An der Große Ysper gab es einst 34 Mühlen, Sägewerke und Hammerschmieden.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Reifgrabenbach
Das Alter der Mühle ist nicht bekannt. 1878 scheint die Andreas Töpperische Bruderlade auf. Heute ist von der Mühle nichts mehr vorhanden und es wurde 2004 an dieser Stelle ein neues Wohnhaus errichtet.
Bildquelle/©: Erwin Huber, Scheibbs

Kamp
Erste urk. Nennung 1665. 1892 hatte die Mühle 4 Mahlgänge und es wurde auch eine Brettersäge betrieben. Das Wasserrecht ist 1955 erloschen. Die Reste der Mühle wurden bei der Errichtung des Kampstausees geflutet.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems

Naarn
Die ersten urk. Erwähnungen der "Bruggmühle" gehen auf das Jahr 1524 zurück. 1826 bestand die Mühle aus gemauerten Mühlstock. Sie hatte 4 Wasserräder. Seit 1984 führt Maria Anna Dirneder mit Gatten Johann die Mühle.
Bildquelle/©: Harald Marschner

Pulkau
Im 17. Jh. war die Mühle im Besitz der Fam. Pointner.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl