
Teichl
Die Hausmühle gehörte zum Brandstättnergut. Mahlberechtigt waren Heinrich Wieser, Alois Prentner, Johann Feßl und Engelbert Egg. Die Mühle existiert heute nicht mehr. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Kniebichlbach
Die Hausmühle wurde 1884 errichtet und hatte ein oberschlächtigen Wasserrad im Durchmesser von 5 m. Die Mühle wurde 1961 abgetragen und das Holzgebäude unweit des alten Standortes wieder aufgestellt und als Presshaus genutzt.
Bildquelle/©: Erwin Huber, Scheibbs

Kolomanbach
Die Mühle wurde im 18. Jh. errichtet. Der heutige Dachtuhl stammt aus dem Jahre 1919. Die Mühle wurde von der Gemeinde gepachtet und restauriert. Es werden Mühlenführungen durchgeführt. Auskunft: +43/6241222
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter

Fränbach
Die Gebäude sind neu renoviert und liegen nahe des Teiches, der vom Fränbach angespeist wird. Mühlenbetrieb gibt es keinen mehr.
Bildquelle/©: Maria und Sophie Neustätter

Schmida
Diese Mühle war ursprünglich zur Herrschaft Braunsdorf gehörig. 1657 arbeitete Martin Schattauer in der Mühle. Der letzte Müller war Adolf Brauneis, 1892. Die Mühle wurde 1996 verkauft und das Anwesen stillgerecht restaurierte.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Schmieda
1660 gehörte die dreigängige Mühle dem Grafen Georg Ludwig v. Sitzendorf und heißt Hofmühle. Herbert Brauneis ist der jetzige Besitzer und er betreibt noch einen Landesproduktenhandel. Die Mühle ist bereits stillgelegt.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Gafringbach
Um die Jahrhundertwende wurde die Mühle vom Tischler und Mühlenbauer Adolf Weichselbaum aus Euratsfeld neu eingerichtet. In der Mühle wurden auch Tierknochen vermahlen. 1955 wurde sie abgerissen. Bis 1975 wurde mit Wasserrad eine Wasserpumpe angetriebe
Bildquelle/©: Google Maps

Grabenbach
Laut Franziszeischen Kataster bestand die Mühle schon vor 1800.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter