
Seebach
Die Hausmühle wurde 1919 erbaut und 1958 aufgelassen. Sie hatte ein oberschlächtiges Wasserrad mit 3 m Durchmesser und 34 cm Zellenbreite. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Spörgnitzbach
Erste urk. Nennung der Mühle 1734. Sie hatte 1882 zwei Mahlgänge und eine oberschlächtiges Wasserrad. Bis 1942 war die Mühle und ein kleines Sägewerk noch in Betrieb. 1961 wurde die Mühle verkauft und heute ist sie eine Ruine.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems

Wolfbach
Ob von der einstigen Mühle heute noch etwas vorhanden ist, ist nicht bekannt.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Pulkau
Um 1500 erstmals geschichtlich erwähnt, zahlreiche Besitzerwechsel, um 1900 Umstellung auf Dampfbetrieb, 1951 stillgelegt und seither als Wohngebäude genutzt.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Schrummbach-Göllersbach
1612 war Bauer Hans dort Müller, 1614 Junghans Jakob, 1627 Junghans Noa. Die Mühle war das einzige einstöckige Gebäude des Ortes. Die Mühle wurde 1935 stillgelegt. Jetzt wohnen in der zu zwei Wohnungen umgebauten Mühle drei Generationen.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Die Wistaudermühle liegt am Fuße der Drachenwand. 1856 wurde die Bewilligung zur Errichtung einer Hausmühle erteilt, sie wurde bis in die späten 60er Jahre genutzt, verfiel und wurde ab 2002 wieder hergerichtet.

Wintersbach
Ursprung der Mühle um 1700. Sie war ein Blockholzbau mit oberschlächtigen Wasserrad. Zuletzt wurde um 1950 in der Mühle gemahlen. Seit 1990 ist sie verfallen und es sind im Bachbett nur mehr Überreste der Holzrinne zu sehen.
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Feldaist
Der Ursprung der Mühle geht auf das Jahr 1575 zurück. Wann sie stillgelegt wurde, ist nicht bekannt. Ein modernes Sägewerk und Hobelwerk wird heute von Neulinger betrieben.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster