
Teichl
Mahlberechtigt bei der Hausmühle waren die Bauern Schmiedleitner und Baumschlager. Sie hatte ein oberschlächtiges Wasserrad im Durchmesser von 2,9 m und das Wasserrecht ist noch aufrecht. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Zeppezauerbach
1946 hat der Mühlenerbauer Paul Bruckmoser aus Fuschl das Wasserrad und den Grindel der Mühle erneuert. Die Mühle wird als Wochenendhaus verwendet.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter

Gonzachbach
Eingeschoßig gemauertes Betriebsgebäude mit Satteldach, Unter dem giebelseitig großen Dachvorsprung ursprünglich die Radstube für den Antrieb über ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad. Mahlgang erhalten, Anlage aber nicht funktionstüchtig.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Hollbruck-Thal-Bach
Getreidemühle mit einem Mahlgang am Hollbruckertalbach, kartografisch 1859 dokumentiert. Giebelseitig oberschlächtiges Zellenschaufelrad mit Holzkastengerinne.
Wasserzulauf und Mühlrad zu Schauzwecken saniert.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Kleine Erlauf
Es ist eine Lohnmühle mit 3 Mahlgänge, 2 Steingänge und 2 Doppelplansichter. Die Mühle wurde 1920 von einem Mühlbautischler aus Gresten eingerichtet. Früher hieß die Mühle Heindlmühle. Stilllegung 1970. Wasserkraft von 7 KW wird genutzt.
Bildquelle/©: Johann Wagner

Unterer Ortsteich
1839 gab es im Haus einen kleinen Zubau, der die "Zellermühle" genannt wurde. Vom Abflußwasser des Teiches wurde ein kleines Wasserrad betrieben. Das Wasserrecht ist 1931 erloschen.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems
Große Erlauf
Die ursprüngliche Mühle wurde um 1572 um ein "Zrennhammerwerk" erweitert. Die Mühle bestand wahrscheinlich bis um ca. 1780. Im Wohnhaus war zuletzt die Verwaltung der Erlauftaler Holzverwertung untergebacht und ist jetzt reines Wohnhaus.

Schilternbach
Das Gebäude der ehemaligen Mühle liegt am re. Ufer des Schilternbaches. Besitzer: 1787 - 1834 Schreiner, bis 1888 Zehetner. Mahlbetrieb 1926 eingestellt. Quelle: Maria u Sophie Neustätter.
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