Wienfluss
Die Besitzer der Mühle und einige aktenkundigen Begebenheiten von der ersten urkundlichen Nennung 1437 bis zum Verkauf 1771 an den Braumeister Michael Eymer und Maria Theresia beschreibt der Beitrag von Dr. Wilhelm Twerdy.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
Die mittelalterliche Hackinger Mühle hatte sich schon in früher Zeit zu einer Art "multifunktionellem Gewerbekomplex" entwickelt. Vom eigentlichen Mühlengebäude sind überhaupt keine Bilder überliefert.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
Sie stand im Oberbesitz des Klosters Formbach. Sie trug auch die Bezeichnung "Herrschaftliche Mühle". Im Brequin-Plan ca. 1755 wird sie als Holzmühle bezeichnet, was Fragen aufwirft.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
Die Neumühle lag an der heutigen Auhofstraße 118, Höhe Geylinggasse. Mühle vom Müllermeister Andreas und seiner Frau Magdalena Mayer um das Jahr 1803 erbaut. Um 1860 Mühlenbetrieb eingestellt.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
Die Feldmühle ist wieder eine der mittelalterlichen Mühlen und lag gegenüber der Einmündung der Feldmühlgasse in die heutige Auhofstraße. Die Ersterwähnung der Mühle im Gottesfeld 1364 findet sich im Diözesanarchiv.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel
Wienfluss
Sie lag zwischen der heutigen Hietzinger Hauptstraße und der Lainzerstraße. Sie wird urkundlich 1346 zum ersten Mal erwähnt, ist aber sicher älter. Erst 1751 tritt die Bezeichnung "Faistenmühle" auf. Stillegung 1886. Quelle: Dr. Josef Holzapfel.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel
Wienfluss
Die Schleifmühle in Hietzing soll 1467 durch den Müller Wolfgang Herczog und seine Gattin Elsbeth errichtet worden sein. Schon um 1512 soll der Besitz verödet und dann für Wohnzwecke genutzt worden sein. Quelle: Dr. Josef Holzapfel - homedia.
Wienfluss
Für Meidling sind zwei Mühlen aktenkundig: die Rote Mühle und die weiter flussabwärts gelegene Meidlinger Mühle. Sie ist bereits 1340 im Urbar genannt. Standort Haus Steinhagengass 9. Sie soll 1780 aufgelassen worden sein.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
Um 1720 soll die Mühle einen "hospes in Rubra mola" (Wirt auf der Roten Mühle") mit Namen Michael Gubinsky beherbergt haben. Seine Gäste sollen die vielen Arbeiter des damals im Bau befindlichen Schlosses Schönbrunn gewesen sein.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Wienfluss
In Oberreinprechtsdorf (Reinprechtsdorf) gab es mehrere Quellen, von denen der "Reinprechtsbrunn" die mächtigste und ergiebigste war. Ihr Wasser, das in einem Bach zur Wien floss soll, einst diese Hundsmühle angetrieben haben. 1529 Mühle zerstört.
Bildquelle/©: Das Bild wurde uns zur Verfügung gestellt. Sollten Sie Rechte am Bild besitzen, ersuchen wir um Meldung, um die Quellenangabe korrigieren zu können.