Wienfluss
Im Mittelalter wurde sie Stampfmühle bezeichnet, sie dürfte die einzige Stampfmühle an der Wien gewesen sein. Grundherr auch dieser Mühle war bis zum 15. Jahrhundert die Pfarre Gumpendorf.
Bildquelle/©: Dr. Josef Holzapfel - homedia
Reislingbach
Das Mühlengebäude liegt am linken Ufer des Reislingbaches. Die Mühle wurde mit einem orberschlächtigen Zellenrad im Durchmesser von 4,47 m und 0,48 m Breite angetrieben. Die Mühle war von 1593 bis 1935 in Betrieb.
Bildquelle/©: Maria und Sophie Neustätter
Feistritz
Erste urk. Erwähnung der Mühle 1699
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster, NÖ Landesarchiv
Dobrabach
Das Gebäude wird nur noch für Wohnzwecke genutzt und liegt am re. Ufer des Dobrabaches. Turbine ist noch vorhanden. Leider hat der Besitzer nicht die finanziellen Mittel, um die Mühle zu sanieren.
Bildquelle/©: Maria und Sophie Neustätter
Zaya
Erste Nennung der Mühle "Feldmühle" 1414. Seit 1893 wurde eine Bäckerei und Landwirtschaft betrieben. Nach 1900 wir die Mühle nur mehr zum Schroten und zur Energiegewinnung genutzt. 1978 Wasserrecht erloschen.
Bildquelle/©: Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege - TU Wien
kleine Ysper
Die Mühle bestand schon vor 1800. Ein Stück unterhalb dieser Mühle befand sich noch eine weitere Mühle mit einer Brettersäge. An der kleinen Ysper gab es einst 27 Mühlen und Brettersägen.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Schmida
Hier kann eine kurze Beschreibung angeführt werden.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Schleinitzbach-Schmida
1757 Müller Leopold Saal. Fallhöhe der Anlage 4 Meter. Die Mühle war zweigängig. Der Betrieb wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg eingestellt. Norbert und Maria Reymund waren die letzten Müller.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Farnbach
Das Gelände der Mühle darf wegen Einsturzgefahrt nicht mehr betreten werden. Die verfallene Mühle ist nur zu Fuß, mit Traktor oder Geländewegen erreichbar und liegt am linken Ufer des Farnbaches.
Bildquelle/©: Maria und Sophie Neustätter
Lichtenbach
Im Theresianischen Güterbuch scheint sie schon 1750 als Mühle auf. Die Genossenschaftsmühle wurde von 36 Kiesesreither Bauern benutz. Sie wurde 1950 stillgelegt. Die Gemeinschaftssäge wurde schon vor dem Krieg entfernt.
Bildquelle/©: Buch: Mühlen-Hammer-Sägen, Oberes Mühlviertel von Fritz Bertlwieser