Der Ursprung der Mühle geht in das 16. Jahrhundert zurück. Die Mühle ist schon längst stillgelegt.

Am Wildlahnerbach gelegene, eingängige Getreidemühle, am Kamprad inschriftlich 1868 datiert. Antrieb mit einem unterschlächtigen Wasserrad. [aktualisiert, Wiesauer 2013]

Laut Wasserbuch der BH Scheibbs bestand die Mühle schon vor 1886. Das oberschlächtige Wasserrad hatte einen Duchmesser von 3,3 m. Das Wasserbenutzungsrecht wurde 1951 gelöscht. Text: Erwin Huber, Scheibbs.

Sie wurde 1768–1770 als Säge- und Mahlmühle in der heutigen Tullnerbachstraße 109 errichtet.

Die Mühle wird 1683 erstmals genannt. 1690 ist Georg und Barbara Koller auf der Mühle in Häglesfurt genannt.

Das Alter der Mühle ist nicht bekannt. Den Namen hatte die Mühle an der ehemaligen Deutschwaldstraße nach dem Eigentümer Wenzel Prager, der von 1867 bis 1891 mit drei Unterbrechungen Bürgermeister von Purkersdorf war.

Schon das Mauerbacher Urbar 1498 enthält Hinweise zu einer Mühle. Diese Mühle lag außerhalb des Klosters, in der Nähe des heutigen Sportplatzes. Im März 1898 wurde das leerstehende Mühlengebäude abgetragen.

Die früheste mir bekannte Nennung einer Mühle in Hadersdorf lautet "Mühle unter dem Eichberg" (Urkunde vom 20. April 1453). Nach Schachingers Wienerwaldbuch verfügte die Mühle in Hadersdorf über zwei Gänge.

Zu dieser Mühle gibt es nur wenige Hinweise. Der Flurname "Im Pulverstampf" und das heutige Pulverstampftor sind zwei dieser Hinweise. Im Mühlenplan 1781 ist auch eine Mühle bei der Mündung des Rothwassers eingezeichnet.

Sie befand sich nach heutiger Adresse in der Utendorfgasse 27. Daten laut Mühlenbuch der NÖ Stände (1661): 3 Gänge, 22 Mut (= ca. 18 Kubikmeter) Getreide Jahresleistung. Sie wurde in den 1980er-Jahren abgerissen.