Gailbach
Getreidemühle mit Satteldach am Gailbach. Der Mahlgang über ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad betrieben (das Zuleitungsgerinne ist nicht mehr vorhanden). [aktualisiert, Schmid-Pittl 2017]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Hinterleitengraben
Die Mühle ist noch vollständig erhalten und das oberschlächtige Wasserrad wurde in den letzten jahrzehnten erneuert. Wasserzuleitung nur mehr teilweise vorhanden. Das Dach ist desolat und die Mühle droht in den nächsten Jahren zu verfallen.
Bildquelle/©: Johann Wagner
Obernberger Seebach
Um 1814 errichtete Getreidemühle im Außertal am linken Ufer des Obernberger Seebaches. An der Bachseite überbaute Radstube mit unterschlächtigem Wasserrad als Antrieb für den Mahlgang im Inneren. [aktualisiert, Wiesauer 2020]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Dampfmaschine
Die Austria Dampfmühle dürfte 1890 von Johann Milacek gegründet worden sein. Es wurde auch eine Bäckerei betrieben. Heute Wohnhausanlage.
Schiffermüllerbach
Diese Mühle am Schiffermüllerbach, die bereits vor 1878 erwähnt wurde, ist seit 1886 im Besitz der Fam. Hammerschmidt. Von der Fam. Hammerschmidt wurde die Mühle bis 1921 betrieben.
Bildquelle/©: Museumsverein Marchtrenk - Welser Heide
Ruetzbach
1856 mit Wasserrad kartografisch dokumentiert, Wasserzulauf südwestlich aus dem Ruetzbach ausgeleitet. Das Wasserrad befindet sich an der Westseite und der Mühlgang ist noch erhalten. [aktualisiert, Wiesauer 2020]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Krems
1633 erste urk. Erwähnung der Mühle. Später wurde auch eine Hammerschmiede, Säge und Gasthaus betrieben. Als Antrieb dienten zwei oberschlächtige Wasserräder.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems
Zauch
Die Hausmühle ist schon längst abgekommen. An die einstige Mühle erinnert nur mehr eine Kapelle am Straßenrand. In der Mühle soll sich ein Unfall ereignet haben, wo jemand erdrückt worden sei. Text: Monika Öllinger.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Bachbauernbach
1560 wird die Mühle erstmals erwähnt. Als letzter Meister der Mühle ist Georg Pankler 1842 im Zunftbuch vermerkt. 1955 wurde sie stillgelegt. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster