Aschbach
Eine Getreidemühle am Aschbach südwestlich des heutigen Standortes 1855 kartografischdokumentiert. Vermutlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an den heutigen Standort versetzt. Im Inneren noch der Mahlgang erhalten.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Gantschenbach
Eingeschoßig gemauerte Getreidemühle im Dorfzentrum mit brettergedecktem Satteldach über niedrigem Kniestock. Funktionstüchtiger Mahlgang mit oberschlächtiges Zellenschaufelrad angetrieben, vermutlich 18. Jahrhundert. Sanierung 1972.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Hagenbach
Erste urkundliche Nennung der Mühle 1456. Sie war später eine Lohnmühle und wurde mit einem oberschlächtigen Wasserrad angetrieben. Die hölzerne Mühlstube wurde 1867 ausgemauert. Das Mühlengebäude war mit Stroh gedeckt und wurde 1976 abgerissen.
Bildquelle/©: Google Maps
Lupitschbach
An die einstige Mühle erinnert heute nur mehr der Name des Gasthauses "Bachmühle" und die nahe gelegene Bushaltestelle "Bachmühle". Geschichtliches über die Mühle ist nichts bekannt.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Reislingbach
1714 erste urk. Erwähnung der Mühle. Johann Strasser betrieb die Mühle bis 1959. Diese Mühle ist ein Beispiel, wie aus einem "Mühlstüberl" und den "Mahlgästen" ein Gasthaus entstand. Die Mühleneinrichtung ist noch vorhanden.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen"
Aubach
Mühle und Schmiede werden bereits 1778 erwähnt. Mühle und Schmiede sind schon längst abgekommen.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Waldaist
Die Mühle bestand schon seit 1378 und ist schon längst stillgelegt.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Aschach
Die Mühle samt Wohnhaus sind schon abgerissen. Es existiert nur mehr die Hausnummer.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Leoganger Ache
1562 erste urk. Erwähnung der Mühle. Auf dem Haus gab es einst 7 Gewerbe: Gastwirtschaft, Bäckerei, Metzgerei, Mühle, Schmiede, Säge und Landwirtschaft. 1991 leider völliger Abbruch. Heute Hotel.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter