Frankenburger Redlbach
1581 war Christoph Brunnenmeister Besitzer der Mühle. 1924 wurde die Mühle stillgelegt. 1951 neue Säger errichtet und 1969 stillgelegt. Heute wird an dieser Stelle eine Hackschnitzelheizung betrieben.
Bildquelle/©: Buch: "Vom Mehl und Holz" Martin Kaiser - Erwin Hofbauer - Wilhelm Frickh
Lohnbach
Laut Wasserbuch der BH Zwettl von 1892 hatte die Mühle 2 Gänge und wurde mit einen oberschlächtigen Wasserrad angetrieben. 1925 sind die Mühle und die Säge abgebrannt und wurden neu aufgebaut.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems
Brunnmühlbach
Erst urkundliche Erwähnung der Mühle 1462. Die Mühle wurde 1925 aufgelassen. Bis 1965 wurde mit dem Steingang noch für den Eigenbedarf gemahlen. Mühleneinrichtung und Wasserrad sind nicht mehr vorhanden.
Bildquelle/©: Johann Wagner
Zaucha
Die Mühle wurde bereits stillgelegt. Die Wasserkraft wird jedoch noch zur Stromerzeugung genutzt.
Loigisbach
Die Hausmühle gehörte zum Oberbuchebnergut und mahlberechtigt waren noch die Häuser Unterbuchebner, Brandstatt, Zamsegger und Bärengut. Die Mühle wurde 1955 aufgelassen. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Höllbach
Einzelne Mauerrest sind noch auffindbar. Aber auch dieser werden bald verschwunden sein und nichts wird mehr an die einstige Mühle und deren Besitzer im Wald erinnern.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch: "hämmern mahlen sägen" - Mühlen an Teilen von Kamp & Krems
Zurkengrabenbach
Das Alter der Mühle ist nicht bekannt. Es handelte sich um eine Lohnmühle mit 1 Steingang. 1936 wurde das Wasserrad durch eine Turbine (1,8 PS) ersetzt. Letzter Müller war Karl Aselwimmer, Jahrg. 1899. Er hatte einst 52 Mahlbauern für die er mahlte.
Teichl
Die Mühle wurde 1820 errichtet. Das Wasserrecht ist 1965 erloschen und das Mühlengebäude steht heute noch. Die Wasserräder sind verfallen. Mühleneinrichtung wurde verkauft. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster
Donau
1397 wird erstmals von einer Landmühle am Keplbach gesprochen. 1802 wurde die Schiffsmühle auf der Donau errichtet. 1896 bei Hochwasser beschädigt. 1931 ein Brand. 1956 wurde nur mehr die Kraft vom Wasserrad mit Hanfseil auf Mühle am Ufer übertragen.
Bildquelle/©: Buch: Mühlen-Hammer-Sägen, Oberes Mühlviertel von Fritz Bertlwieser