Kniebichlbach
Die Hausmühle wurde 1884 errichtet und hatte ein oberschlächtigen Wasserrad im Durchmesser von 5 m. Die Mühle wurde 1961 abgetragen und das Holzgebäude unweit des alten Standortes wieder aufgestellt und als Presshaus genutzt.
Bildquelle/©: Erwin Huber, Scheibbs
Kolomanbach
Die Mühle wurde im 18. Jh. errichtet. Der heutige Dachtuhl stammt aus dem Jahre 1919. Die Mühle wurde von der Gemeinde gepachtet und restauriert. Es werden Mühlenführungen durchgeführt. Auskunft: +43/6241222
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter
Fränbach
Die Gebäude sind neu renoviert und liegen nahe des Teiches, der vom Fränbach angespeist wird. Mühlenbetrieb gibt es keinen mehr.
Bildquelle/©: Maria und Sophie Neustätter
Schmida
Diese Mühle war ursprünglich zur Herrschaft Braunsdorf gehörig. 1657 arbeitete Martin Schattauer in der Mühle. Der letzte Müller war Adolf Brauneis, 1892. Die Mühle wurde 1996 verkauft und das Anwesen stillgerecht restaurierte.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Schmieda
1660 gehörte die dreigängige Mühle dem Grafen Georg Ludwig v. Sitzendorf und heißt Hofmühle. Herbert Brauneis ist der jetzige Besitzer und er betreibt noch einen Landesproduktenhandel. Die Mühle ist bereits stillgelegt.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl
Gafringbach
Um die Jahrhundertwende wurde die Mühle vom Tischler und Mühlenbauer Adolf Weichselbaum aus Euratsfeld neu eingerichtet. In der Mühle wurden auch Tierknochen vermahlen. 1955 wurde sie abgerissen. Bis 1975 wurde mit Wasserrad eine Wasserpumpe angetriebe
Bildquelle/©: Google Maps
Grabenbach
Laut Franziszeischen Kataster bestand die Mühle schon vor 1800.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter
Mühltalerbach
Das Mühlengebäude ist gemauert und hat ein flaches Satteldach.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster
Breimühlbach
Die Mühle war einst die Schloßmühle von Rannariedl und wird im Theresianischen Gütlbuch als "Mühl mit 2 Weißgäng ohne Sag, mit wenig Wasser" angeführt. 1889 wurde die Mühle wasserrechtlich erfaßt. Anfang 1960 stillgelegt.
Bildquelle/©: Buch: Mühlen-Hammer-Sägen, Oberes Mühlviertel von Fritz Bertlwieser