Aist-Mühlbach
Diese Mühle gehörte 12 Bauern aus der Umgebung. Heute sind nur mehr Überreste vom Fundament der einstigen Mühle vorhanden. Josef Pichlmayr (Fotograf der Mühlenüberrest) spielte einst als Kind noch in dieser Mühle.
Bildquelle/©: Josef Pichlmayr
Weberlandlgraben
Die Mühle mit oberschlächtigem Wasserrad wurde um 1900 erbaut und 2003 saniert. Sie ist heute wieder funktionstüchtig.
Bildquelle/©: Buch: Die Mühlen im Land Salzburg von Eva Maria Schalk, Verlag Alfred Winter
Purzelkamp
Die Mühle scheint schon 1591 als "Zwicker Mühle" auf. Die Mühle wurde 1895 und 1917 durch Blitzschlag vernichtet. Das Wasserrecht ist 2008 erloschen.
Bildquelle/©: Ing. Friedrich Weber - Buch:
Mährische Thaya
Der Ursprung der Mühle geht in das 17. Jahrhundert zurück und war zuerst eine Papiermühle. 1844 wurde die Papiermühle eingestellt. Sie wurde zu einer Getreidemühle umgebaut. Mahlbetrieb 1988 eingestellt. Sägewerk wird noch betrieben.
Bildquelle/©: Liselotte Tiller - " Vergessene Mühlen an der Mährischen Thaya"
Zwettl
Die Mühle und Säge werden bereits vor 1800 erwähnt. Von 1919 bis 1929 wurde mit dem Wasserrad Strom erzeugt. Danach Turbine eingebaut. Die Mühle und die Schwarzbrotbäckerei wurde 1995 eingestellt. Das Sägewerk wird heute noch betrieben.
Bildquelle/©: Buch: Mühlen-Hammer-Sägen, Oberes Mühlviertel von Fritz Bertlwieser
Harlander Bach
1108 erste erk. Erwähnung der Mühle. Seit 1679 war sie im Besitz der Fam. Zwetschbacher. 1864 hatte die Mühle 4 Wasserräder. Es wurde auch eine Säge betrieben. 1992 wurde die Mühle stillgelegt zu einem Büro.- und Wohnhaus umgebaut.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster, NÖ Landesarchiv
Finsterrieglbach
Diese Mühle hat bereits 1887 bestanden. Wann sie stillgelegt wurde ist nicht bekannt. Von der Mühle ist nichts mehr vorhanden und es ist auch der genaue Standort der Mühle nicht mehr bekannt.
Bildquelle/©: Erwin Huber, Scheibbs
Weissbach
Die Säge im Ortsteil Zug in Lech wird von einem oberschlächtigen Stoßrad von 2,3 m Durchmesser angetrieben und wurde von 2019 bis 2021 instand gesetzt. Zwischen Juni und September finden Führungen statt. Weitere Informationen unter www.zugersaege.at
Bildquelle/©: Markus Hahn
Zaya
Erste urkundliche Erwähnung 1397. Durch Einheirat Friedrich Zuckers kam die Mühle 1897 an die heutige Besitzerfamilie. 1926 durch Brand zerstört. Die Mühle hat als einige unter der Zayamühlen das große Mühlensterben des 20. Jahrhunderts überlebt.
Bildquelle/©: Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege - TU Wien